Bernsdorfer Männer stoppen Niederlagenserie und schöpfen neue Hoffnung

Nach zuletzt 5 Niederlagen in Serie konnten die Bernsdorfer Kegler am 11. Spieltag endlich mal wieder einen Sieg gegen die Mannschaft von TuR Dresden bejubeln.
Dabei standen die Vorzeichen alles andere als gut, denn aufgrund von Verletzungen und arbeitsbedingten Ausfällen hatte das Team von Mannschaftsleiter Stephan Ronge mit großen Personalsorgen zu kämpfen.
Als Ersatzmann hatte sich diesmal Herbert Skunde bereit erklärt das Team zu unterstützen und das, obwohl es schon sein 3. Spiel innerhalb von 8 Tagen war. Dennoch wollte man den vielen Fans tollen Kegelsport bieten.
Im 1. Durchgang machten sich Alexander Richter und Chris Obermeyer auf für das Bernsdorfer Team eine gute Ausgangsposition zu schaffen. Allerdings hatten beide mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, weswegen gerade zu Beginn überhaupt nicht viel zusammenlaufen wollte. Aber mit zunehmendem Spielverlauf kehrte auch die Sicherheit zurück und am Ende stand ein Vorsprung von 21 Holz bei 1 zu 1 Spielpunkten zu Buche.
Zielsetzung für den 2. Durchgang mit Herbert Skunde und Florian Friedrich war es, möglichst gut mit dem Gegner mitzuhalten. Dabei erwischte vor allem Florian einen super Tag, auch wenn er nicht konstant über alle 4 Bahnen spielen konnte. Am Ende durfte er sich jedoch über eine neue persönliche Bestleistung von 472 Holz freuen, womit selbst er wahrscheinlich am wenigsten gerechnet hatte. Zwar konnten die Bernsdorfer im Mitteldurchgang keinen Mannschaftspunkt erringen, aber da auch Herbert Skunde mit 484 Holz eine durchaus solide Leistung ablieferte, galt es nun für den Schlussdurchgang gerade einmal 28 Holz aufzuholen.
Und im Schlussdurchgang wurde es hoch dramatisch. Auf den ersten 3 Bahnen konnte man den Rückstand in eine recht komfortable Führung umdrehen und da Stephan Ronge seine 3 Bahnen gewann, hatte man ein Unentschieden schon mal in der Tasche. Doch für einen Sieg benötigte man auch noch den 2. Mannschaftspunkt. Und hier lieferte sich Lutz Obermeyer eine wahre Nervenschlacht mit seinem Gegner. Obwohl er mit solidem Vorsprung auf die letzte Bahn ging, fingen auf einmal an, die Nerven zu flattern und sein Gegenspieler kämpfte sich Stück für Stück zurück. Am Ende wurde dieses Duell erst mit dem letzten Wurf entschieden. Hier behielt der Bernsdorfer dann die Nerven, spielte eine 6 an und erkämpfte somit ein Unentschieden, was einen halben Punkt bedeutete. Dadurch durften sich die Männer über ein 4,5 : 3,5 bei 3011 : 2978 Holz freuen.
„Wir haben heute sicherlich nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber einen Sieg des Willens geholt und nur darauf kommt es an, denn damit haben wir den Klassenerhalt wieder selbst in der Hand.“ resümierte Teamkapitän Ronge zum Schluss.

Matchwinner F. Friedrich (links) & L. Obermeyer (rechts)
Bild & Text: Stephan Ronge

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